Federscheiben

Federscheiben

Federscheiben nach DIN 137 gibt es in zwei verschiedenen Formen: Form A und Form B. Beide sind spezielle Scheiben mit einer gewellten, federähnlichen Struktur, die eine ausgezeichnete Schraubensicherung bieten.

Federscheiben nach DIN 137, Form A, haben eine flache, gewellte Struktur mit gleichmäßig angeordneten Wellen. Die Wellen sind nach innen gerichtet und dienen dazu, sich in das Material einzukrallen, wenn die Schraube angezogen wird. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen der Verbindung verhindert, und die Schraubensicherung wird verbessert. Form A wird in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine erhöhte Schraubensicherung gegen Vibrationen und Lockerung erforderlich ist, wie zum Beispiel im Maschinenbau, Fahrzeugbau und in der Elektronik.

Federscheiben nach DIN 137, Form B, haben im Vergleich zu Form A eine geringere Anzahl von größeren und stärker ausgeprägten Wellen. Die Wellen sind nach außen gerichtet und bieten eine erhöhte Schraubensicherung unter hohen Belastungen. Form B wird oft in anspruchsvolleren Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in Schwerlastmaschinen, Brückenbau, Kranen und anderen Bereichen, wo eine robuste Schraubensicherung erforderlich ist.

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